Lünen. Am Freitag, 24. September 2010, trafen sich Jugendliche zur Integrativen Jugendfreizeit 2010 der Handicapped-Kids. Die Anreise erfolgte bei strömendem Regen und stockendem Verkehr. Bei der Begrüßung bekam aber jeder Teilnehmer eine „Hula-Kette“ bei den Klängen von „Hawaii-Musik“. Und die Freude war groß über die gemeinsamen Tage in der Jugendherberge am Cappenberger See in Lünen.
Nach der Zimmerbelegung und dem gemeinsamen Abendessen, begann ein „Verzaubernder Abend“. Erhard Hauler, einer der Organisatoren der Jugendfreizeit, unterhielt alle Teilnehmer mit Zaubereien: Aus drei kleinen Seilen wurde ein Seil. Blumen-Vasen schwebten in der Luft. Ein Fünf-Euro-Schein faltete sich auf magische Weise selbst zusammen. Für alle Tricks wurde das sogenannte „Zauber-Salz“ gebraucht. Als „Zauber-Lehrling“ konnten die Jugendlichen mitmachen. Nach vielen Zugaben war es schon so spät, dass alle ins Bett gehen konnten.
Abwechslung bei Sonnenschein
Das Gebet vom Freitagabend wurde am Samstag erhört. Nach dem Frühstück am Samstagmorgen war es trocken, aber noch bewölkt. Zuerst wurden die einzelnen Aktivitäten für den Tag vorgestellt:
Diese Angebote konnten den Tag genutzt werden. Außerdem konnten alle Teilnehmer versuchen ein Bibel-Quiz und einen Bibel-Krimi zu lösen. Zwischenzeitlich schien die Sonne. Somit machten die Spiele doppelt so viel Spaß.
Zum Mittagessen gingen die Jugendlichen und ihre Begleiter an den Cappenberger See. Bei Sonnenschein wurden „Baguettes“ gegessen.
Um 14 Uhr gingen alle zum Tret-Boot-Fahren. Zwei Stunden lang traten die Jugendlichen und die Erwachsenen kräftig in die Pedalen. Zum Abschluss gab es ein Tret-Boot-Staffelrennen. Zwei Mannschaften mit 3 Booten mussten eine vorgegebene Strecke abfahren. Ein paar Teilnehmern haben die Beine weh getan. Denn, keiner wollte aufgeben! Einige haben sogar ihre Angst vor Wasser verloren. Und alle haben viel Spaß gehabt.
Am Nachmittag haben dann alle verschiedene Aufgaben übernommen.
Einige Glaubensschwestern fuhren zur Kirche in Lünen um den Blumen-Schmuck für den Altar zu machen. Die verwendeten Blumen und Blätter wurden alle schon vor dem Mittagessen am Cappenberger See gesammelt.
Andere habe das große „Grill-Festival“ vorbereitet. Unter drei großen Schwenk-Grills wurde Feuer gemacht.
Es gab Würstchen, Steaks, Hähnchen-Keulen und Brat-Äpfel. Dazu gab es Salate und Brot. Zum Nachtisch wurden Marshmallows auf Spießen gegrillt.
Nachdem alle satt waren, haben die Teilnehmer gemeinsam unter der Leitung von Ingo Wienbürger und Pia Mau gesungen. Und auch schon viele Lieder für den Gottesdienst am Sonntagmorgen geübt.
Zum Abschluss des Abends wurde das Bibel-Quiz aufgelöst und der Bibel-Krimi vorgelesen. In diesem ging es um einen Schatz. Ein Schatz wurde dann auch unter den Jugendlichen verteilt. Es gab mehrere Truhen mit „Gold-Talern“.
Abschluss in der Gemeinde
Am Sonntagmorgen schien gleich die Sonne. Die Teilnehmer packten ihre Koffer und fuhren in einem Auto-Konvoi zur Kirche der Gemeinde Lünen-Nord. Dort wurden sie herzlich von den Glaubensgeschwistern empfangen.
Der Gottesdienst wurde von dem Bezirksältesten Stefan Pöschel gehalten und musikalisch abwechslungsreich gestaltet. Denn neben dem Kinderchor der Gemeinde spielten die Glaubensgeschwister Melzer auf ihren Saxophonen. Die Sänger des Gemeinde-Chores haben mit den Jugendlichen und Betreuern der Handicapped-Kids einen großen Chor gebildet.
Nach dem Gottesdienst hatte die Gemeinde ein gemeinsames Mittagessen vorbereitet. Bei Sonnenschein konnten sich alle unterhalten. Bis am Ende der Jugendfreizeit um 14 Uhr alle nach Hause gefahren sind.
© Gruppe Handicapped Westdeutschland
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