Dortmund/Soest. Jugendliche mit und ohne Behinderung trafen sich vom 11. bis 14. September zur Integrativen Jugendfreizeit 2009. In diesem Jahr kamen 49 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Jugendherberge Soest zusammen. Die Jugendlichen gestalteten die drei Tage zusammen mit einigen Betreuerinnen und Betreuern. Ein besonderer Höhepunkt der Freizeit war ein Besuch im Kletterpark Soest.
22 Jugendliche mit und 9 Jugendliche ohne Behinderung reisten am Freitag-Nachmittag in der Jugendherberge an. Sie und 18 Betreuer kamen aus Nordrhein-Westfalen, aber auch aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Nachdem alle angekommen waren, wurden die Zimmer verteilt und bezogen. Am Abend wurde gegrillt. Nach dem Grillen haben die Teilnehmer bis in den späten Abend gemeinsam gesungen. Der Vorsteher der Kirchengemeinde Soest – der Hirte Sommer – spielte dabei auf seiner Gitarre.
Hoch hinaus in die Bäume
Am Samstag-Morgen gab es um 8 Uhr Frühstück. Danach sind alle mit dem Bus zum Hochseil-Klettergarten in Soest gefahren. Im Hochseil-Klettergarten kann man in Bäumen klettern.
Zuerst haben sich alle Sicherheits-Kleidung angezogen und Helme auf den Kopf gesetzt. Dann haben alle Kletterer Sicherheitshinweise von den Mitarbeitern vom Klettergarten bekommen. Die Mitarbeiter haben auch gezeigt wie man den Karabinerhaken richtig benutzt. Ein Karabinerhaken ist ein Haken mit Verschluss.
Dann wurde es ernst: Alle Jugendlichen gingen an die hohen Seile in den Bäumen! Dabei haben die Betreuer geholfen. Einige hatten zuerst Angst. Sie haben sich dann aber doch getraut und waren ganz stolz auf sich. Alle Kletterer waren sehr begeistert.
Die Jugendlichen und Betreuer, die nicht geklettert sind, haben Minigolf in der Nähe gespielt.
Dann gab es Mittagessen auf einer freien Wiese. Danach eine Stadtführung durch Soest. Im Anschluss – am Nachmittag – sind alle zurück in die Jugendherberge gefahren. Da gab es Kaffee und Kuchen. Alle waren wieder zusammen und haben gemeinsam Spiele und Tischtennis gespielt. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein "Menschen-Mensch-ärgere-dich-nicht". Beim "Menschen-Mensch-ärgere-dich-nicht" sind Menschen die Spielfiguren.
Ein paar Glaubens-Schwestern haben bei einem Spaziergang Blumen und Fundstücke gesammelt. Damit haben sie dann den Altar in der Kirche für den Gottesdienst am Sonntag geschmückt.
Nach dem Abendessen haben sich alle auf den Gottesdienst vorbereitet. Dabei haben sie gemeinsam gesungen und Lieder eingeübt.
Gott sei Dank!
Der Gottesdienst am Sonntag in der Gemeinde Soest sollte um 11 Uhr beginnen. Davor haben alle gefrühstückt, ihre Sachen eingepackt und die Zimmer geräumt. In einem Autokonvoi (das sind viele Autos, die hinter einander fahren) sind alle zur Kirche gekommen.
Den Gottesdienst hat Apostel Storck gehalten. Das Bibelwort für den Gottesdienst hat der Stammapostel an Pfingsten 2009 als Grußwort genommen: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!" Das steht im ersten Brief von Paulus an die Korinther im Kapitel 15 im Vers 57. Der Apostel hat unter anderem von drei wichtigen Punkten erzählt:
Der Chor aus der Kirchengemeinde in Soest hat im Gottesdienst gesunden. Die Jugendlichen und Betreuer haben mitgesungen. Auch 4 Glaubens-Schwestern haben gesungen. Und ein paar Glaubens-Geschwister haben auf ihren Instrumenten Musik gemacht.
Nach dem Gottesdienst wurde noch ein Foto von alles Teilnehmern der Jugendfreizeit gemacht. Es gab auch noch etwas zu essen. Um 14 Uhr war die Jugendfreizeit dann zu Ende und alles sind nach Hause gefahren.
Alle fanden die Jugendfreizeit sehr gut! Es waren tolle Tage und es war eine tolle Gruppe. Jetzt freuen sich alle auf die nächste Freizeit in 2010!
Dieser Bericht wurde in Leichter Sprache geschrieben.
Die Bilder von der Integrativen Jugendfreizeit 2009 finden Sie unter Bilder.
© Gruppe Handicapped Westdeutschland
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