Haren/Dortmund. "Erleben, staunen, genießen", so hieß das Motto für die 10. Inklusive Jugendfreizeit der Handicapped in Nordrhein-Westfalen. Von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. September waren sie in diesem Jahr in das Ferienzentrum Schloss Dankern nach Haren an der Ems gereist.
Das bewährte Tandem aus Erhard Hauler und Ingo Wienbürger, das über neune Jahre lang die Freizeiten organisiert und gestaltet hatte, wurde in diesem Jahr unterstützt durch Rainer Janssen, der dass Zweierteam in Zukunft verstärken wird.
Fast 50 Teilnehmer hatten sich wieder einmal zu dieser nun bereits traditionellen Wochenend-Veranstaltung angemeldet. Mit der spannenden Frage" Was haben denn Erhard und Ingo für dieses Jahr wieder an Überraschungen ausgeheckt?", wie es Sabine in ihrem Aufsatz über die Freizeit geschrieben hat, waren sie voller Erwartungen angereist.
Das Ferienzentrum bot Wohngelegenheiten in Blockhütten an, in denen sich kleinere Gruppen zusammengefunden hatten. Die Mahlzeiten gestalteten sich auf unterschiedliche Weise: Gefrühstückt wurde in den kleinen Blockhüttengruppen, wobei sich die Gruppen selbst versorgten. Doch hatte es sich Erhard Hauler nicht nehmen lassen, pünktlich frische Brötchen - Hütte für Hütte - wofür er sich ein großes Lob abholte. Im „Masterhaus“ wurden für alle Rührei mit Schinken und gekochte Frühstückeier zubereitet.
Die Mittags- und Abendmahlzeiten wurden gemeinsam eingenommen. Ingo Wienbürger hatte sich für diese Freizeit ein Kochteam zusammengestellt und am Freitag und Samstag für die ganze Gruppe gekocht. In Sabines Aufsatz hieß es dazu: "Ingos 'Kochschule für Erwachsene' schnipselte, schälte, brutzelte und kochte was das Zeug hielt. Aber damit nicht genug. Sie erledigten auch den Abwasch für 46 Personen. Ein großes Lob auch an das Kochteam."
Das Ferienzentrum Schloss Dankern bot eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten an, die von Tischtennis über Minigolf zu Schwimmen und schließlich Kartfahren keine Wünsche offen ließ. Die Freizeit lebte wie immer von der gegenseitigen Unterstützung und Begleitung der Teilnehmer und von der Kreativität der drei Organisatoren Erhard, Ingo und Rainer. Alle Teilnehmer erhielten am Samstagabend zum Abschluss der Freizeit in Haren die obligatorische Teilnehmer-Urkunde.
Das Organisatoerenteam hatte sich in diesem Jahr eine Überraschung ausgedacht: Alle Teilnehmer konnten Grußkarten an Udo Rühmkorff unterschreiben, die anschließend versendet wurden. Der Projektmanager der NAK Handicapped NRW und gern gesehene Gast bei den Inklusiven Jugendfreizeiten konnte aus gesundheitlichen Gründen diesmal nicht an der Freizeit teilnehmen.
Zum abschließenden Sonntagsgottesdienst war die Gruppe nach Meppen eingeladen. Zusammen mit der dort ansässigen Gemeinde Meppen (Bezirk Münster) feierte Bezirksevangelist Klaus-Jürgen Kiehne - der Meppener Vorsteher - den Gottesdienst mit ihnen. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Teilnehmer der Inklusiven Jugendfreizeit von den Meppenern zu einem kleinen Brunch eingeladen.
In Sabines Aufsatz heißt es zum Schluss: "Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser schönen Freizeit beigetragen haben!"
© Gruppe Handicapped Westdeutschland
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