Wetter. Am Sonntag, dem 03. September 2017, waren die Bezirksbeauftragten der Handicapped aus ganz Nordrhein-Westfalen nach Wetter eingeladen. Am Vormittag erlebten sie einen Gottesdienst mit der Gemeinde, am Nachmittag besprachen sie aktuelle Themen. Udo Rühmkorff führte durch die Veranstaltung.
Die Besprechung eröffnete Apostel Schug. Er dankte den Bezirksbeauftragten für ihr Kommen. Teilweise wurden dazu wieder weite Wege in Kauf genommen. Der Apostel gab einige Gedanken zum Thema „Verantwortung“ weiter. Danach stellte er den Anwesenden den neuen Presse und Öffentlichkeitsbeauftragten, Guido Eick, als Nachfolger von Günter Lohsträter vor.
Im Anschluss gab Udo Rühmkorff einen Überblick über die geplanten Termine 2018. Danach erklärte er den Anwesenden die Aufgaben der Koordinatoren der Bezirksbeauftragten. Sie werden den Bezirksbeauftragten unterstützend zur Seite stehen, sowie Treffen und Besprechungen im Koordinationsbereich organisieren.
Evangelist Gerald Rockenfelder übernahm die Vorstellung des neuen Konzeptes und gab einen kurzen Überblick, wie in 2018 diese Gottesdienste angeboten werden sollen.
Die „normale“ Sprache ist eine Barriere für Menschen mit kognitiver Einschränkung. Um den Gemeindemitgliedern mit kognitiven Einschränkungen das Verständnis der Predigt zu erleichtern werden noch in diesem Jahr 18 Seelsorger aus NRW in der Verwendung der leichten Sprache ausgebildet. Diese Ausbildung wird durch eine externe, anerkannte Trainerin durchgeführt. Ziel des bald beginnenden Kurses soll sein, dass Gottesdienste bei Bedarf durch Leichte Sprache „barrierefrei“ werden.
In diesem Jahr finden noch zwei Gottesdienste in Leichter Sprache nach altem Konzept statt. Diese werden im nächsten Jahr so nicht mehr stattfinden. Künftig werden die Seelsorger, die die Leichte Sprache gelernt haben, bei Bedarf vor Ort Gottesdienste oder Co-Predigten in Leichter Sprache halten. Die Einteilung zu diesen Gottesdiensten wird für 2018 zentral vom Lenkungsgremium koordiniert.
Als Klientel sind nicht nur Geschwister mit Handicap/kognitiver Einschränkung angesprochen, sondern auch ältere (demenzkranke) Glaubensgeschwister, Menschen, die die deutsche Sprache nicht sicher beherrschen, Hörbehinderte, Menschen mit geringer Aufmerksamkeitsspanne, etc.
In Gruppen wurde dann noch erörtert, wie man dieses neue Seelsorgekonzept in den Bezirken bekannt macht. Hierzu wird aus den Ergebnissen der Gruppengespräche noch ein kleiner Handlungsleitfaden erstellt.
Kathrin Schinski berichtet eindrucksvoll von der sehr gelungenen Konzertreise von Faktor G in die Niederlande. Diese Reise kann als voller Erfolg gewertet werden. Es war eine schöne Gemeinschaft und eine sehr gute musikalische Leistung. Kathrin Schinski wies noch einmal auf das Konzert von Faktor G am 13.10.2017 in Erkrath-Hochdahl hin. Dieses Konzert beginnt um 19:00 Uhr in der Jugendbegegnungsstätte der Neuapostolischen Kirche, Willbecker Strase 45, 40699 ErkrathHochdahl.
Die Tagung wurde durch den Apostel mit Gebet beendet und die Teilnehmer traten die Heimreise an.
© Gruppe Handicapped Westdeutschland
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